Golf - Allgemeine Fragen 8
Immer wieder beantwortet der Golfcrack Fragen zum Thema Golf auf der beliebten Website Sportlerfrage.net. Hier finden Sie eine Auswahl der interessantesten Themen.Allgemeine Golffragen 1 - Allgemeine Golffragen 2 - Allgemeine Golffragen 3 - Allgemeine Golffragen 4 - Allgemeine Golffragen 5 - Allgemeine Golffragen 6 - Allgemeine Golffragen 7 - Allgemeine Golffragen 8 - Allgemeine Golffragen 9 - Allgemeine Golffragen 10
Wie kann man lernen, die Weite zum Golfloch einzuschätzen?Geht nicht. Natürlich helfen Erfahrungswerte, aber auch darauf kann man sich nicht verlassen. Die grobe Entfernung kann man mit der Zeit uund mit Hilfe von Entfernungsangaben auf dem Platz schein einschätzen. Aber wenn selbst Profis, die seit über 30 Jahren Golf spielen und einige Turniere auf der European Tour gewonnen haben, auf Privatrunden vor jedem Schlag den Entfernungsmesser herausholen und bei Turnieren mit den speziellen Birdiebooks arbeiten, kann man wohldaraus nur eines schließen: Geht nicht.
Wie anstrengend ist für Profis ein Golfturnier über 4 Tage?Das Problem ist die Konstanz. Vier Runden auf einem gleihmäßigen Niveau zu spielen ist unglaublich schwer. Wer mit Rückschlägen am Besten zurecht kommt, hat am Ende die Nase vorn. Natürlich ist es auch körperlich anstrengend zum Teil schon um 7 Uhr abzuschlagen (und dafür um 4 Uhr aufzustehen). Bei schlechtem Wetter spielen einge auch schon mal 36 Löcher an einem Tag. Die psychische Belastung wirkt sich aber viel gravierender aus. Golf spielen können die allermeisten Pros. Auch sind die Unterschiede nicht sehr groß, was man schon daran sieht, dass Woche für Woche andere Spieler sich einen Turniersieg holen. Man braucht aber viel Selbstvertrauen und starke Nerven, um das zu schaffen. Alex Cejka hat schon öfter eine klare Führung am Sonntag verspielt. Das schlaucht am meisten ...
Hängt beim Golf das Wetter mit dem Annehmen des Break auf dem Grün zusammen?Der Einfluss von Wind, Wetter und Sonne wirkt sich vor allem auf pefekt gepflegten Grüns mit einer hochwertigen Grassorte aus. Auf den meisten Plätzen in Deutschland ist der Sonnenstand zumeist völlig Wumpe. Auch nehmen einige Billiggräser in entsprechnder Graslänge so gut wie keinen Break an. Theoretisch gibt es solche Unterschiede. In der Praxis in Deutschland aber eher nicht. Hier muss man schon froh sein, wenn die Grüns gleichmäßig und regelmäßig gemäht werden.
Was würdet ihr als die drei wichtigsten Tipps für Golfanfänger bezeichnen?Wer viel Spass am Golfen hat und einen möglichst guten Schwung möglichst schnell erreichen möchte, sollte zunächst folgende drei Punkte beachten:
1.Gutes Golf gibt es nur mit guter Ausrüstung. Die Schläger sollten unbedingt gefittet ein.
2.Gute Golflehrer sind selten. Nicht bei einer Flitzpiepe bleiben, sondern lieber auch in anderen Clubs mal umschauen. Den besten Golflehrer gibt es bei mikeaustin.de - ist aber wohl nur ein Tipp für Hamburger.
3.Der Ball macht am Anfang mehr kaputt. Ruhig eine Zeitlang ohne Ball vor dem Spiegel üben. Es dauert eine gewisse Zeit, bis man die Beweglichkeit für den Schwung hat. Saubere Probeschwünge ohne Ball helfen da auch schon.
Grundsätzlich immer mit Spass an die Sache gehen und nicht zu viel erwarten. Erwartungsdruck zerstört das Spiel.
Was versteht man im Golf unter Layup?Mit Lay up bezeichnet man ein Spielaktion, bei der der Ball absichtlich auf der Spielbahn kürzer geschlagen wird, um zu verhindern, daß er in ein Hindernis fliegt. Nicht immer ist das Grün anzugreifen die beste Taktik. Viele Professionals legen ihren Ball ganz bewußt auf eine Entfernung von 100 Metern zur Fahne ab, weil dies genau dieDistanz ist, bei der sie den Ball sicher ein bis zwei Meter an die Fahne spielen können. Neben den üblichen Hindernissen, kann auch dichtes Rough für große Probleme sorgen, wenn man mit einem langen Schlag zum Grün das Ziel verfehlt. Ein Lay up ist dann die bessere Strategie.
Was bedeutet Europa gewinnt 6 und 5 beim Rydercup?Bei 4 und 2 hat jemand entsprechend die 16. Bahn gewonnen, nach dem er schon 3 auf nach 15 lag. Auf den drei verbleibenden Löchern hätte sein Gegner nur noch ausgleichen können. Der führende Spieler lag also Dormie 3 auf. So erging es auch Edoardo Molinari beim Ryder Cup 2010. Er hätte nur noch eines der letzen drei Löcher teilen müssen und dann den vollen Punkt geholt. Leider gelang ihm dies nicht. Böse Nummer. Hätte er gleich die 16 gewonnen, hätte er dann 4 Löcher mehr gewonnen als sein Gegenspieler und es wären noch 2 Löcher zu spielen gewesen. Das nennt man dann 4 & 2. Klingt alles komplizierter als es ist.
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