Golffragen - Golftraining 6
Immer wieder beantwortet der Golfcrack Fragen zum Thema Golf auf der beliebten Website
Sportlerfrage.net. Hier finden Sie eine Auswahl der interessantesten Fragen zum Thema Golftraining.
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Was haltet ihr vom NMS Fault Fixer beim Golf?
Oliver Heuler (Golfpro Fleesensee) hat da mal eine gute Alternative für 1 Euro vorgestellt: Eine Schaumstoff-Rohrisolierung aus dem Baumarkt tut es auch. Einfach ein Golfbag in etwa auf Höhe des Balles stellen und das Rohr zwischen die
Golfschläger so einklemmen, dass es über den Ball hinausragt. Ziel bei der Übung ist es ja, dass man auch im Durchschwung von Innen an den Ball kommt. Dazu braucht es kein 250-Euro-Teil, das auch noch nicht einmal sinnvoll zu trasportieren ist. Im Grunde reicht auch schon der ein oder andere Golfball der nach hinten die Schwungkurve nach außen hin begrenzt. Trifft man im Durchschwung auf einen dieser Begrenzungsbälle, hat mal was falsch gemacht.
Für mich gibt es nur eine sinnvolle Trainingshilfe, die mir auch sehr geholfen hat: Ein Zusatzgewicht für den Schlägerkopf, um bei Probeschwüngen ein Gefühl dafür zu bekommen, für den Golfschwung den Körper (Hüfte) einzusetzen und nicht aus den Armen zu schwingen.
Hier eine Aufstellung der Trainingsgeräte und deren Sinnhaftigkeit in einer Aufstellung sinnvoller
Golfausrüstung.
Welche Übungen zum Golfen kann man zu Hause machen, um die Schlagtechnik zu verbessern?
Ich glaube ja ohnehin, dass man Golf viel besser ohne Ball erlernt. Die kleine weiße Kugel lenkt nur ab. Um zu Hause üben zu können, braucht man sehr viel Deckenhöhe. Wer die nicht hat, braucht eine Terrasse. Für das Golfschwungtraining braucht man vor allem einen Spiegel. Dann kann man Ansprechposition und Schwungebene prima kontrollieren. Wer ein paar Wochen den Schwung ohne Ball jeden Tag für ein paar Minuten trainiert hat, wird danach viel besser spielen. Ausprobieren. Man kann dies als Programmierung der Muskulatur bezeichnen. Hier gibt es mehr zum Thema
Golfschwung.
Wie sieht ein Anfängertraining beim Golf aus?
Am Anfang hilft auch der schlechteste Pro weiter. Es geht in den ersten Wochen zunächst um das Gewöhnen an die Golfschwung-Bewegung. Die ist schon etwas ungewont, weil nichts damit direkt vergleichbar ist. Diesen
Golfschwung sollte man sich schon zeigen lassen, ehe man selber solche Schwünge übt. Einen Ball braucht man zum Üben eigentlich nicht, daher kann man schon eine Menge zu Hause tun.
Welche Trainingsmethoden habt ihr beim Golf?
Das ist immer eine Frage des eigen Anspruchs. Eigentlich sollte man die meiste Zeit auf der Range verbringen, weil man auf dem Platz nicht an der Technik arbeiten kann und sollte.
Profi-Golfspieler üben bis zum Erbrechen Schläge aus 90 bis 100 Metern an den Stock. Auch das Pitchen und Chippen aus geringeren Distanzen muss immer wieder trainiert werden, weil es zu den häufigten Situationen zählt. Der wichtigste Schlag ist allerdings das Putten. Zwei Schläge pro Bahn muss man einkalkulieren.
Die Realität sieht allerdings anders aus. Da werden vorwiegend mittlere Eisen geschlagen oder auch mal der Driver ausprobiert. Wirklich besser wird man dadurch nicht. Jedes Training sollte gezielt vorgenommen werden. Auch auf der Range sollte man Ziele anspielen und nicht nur der Ball gedroschen werden. Als Ausrichtungshilfe kann man einen anderen
Golfschläger verwenden. Beim kurzen Spiel immer wieder die Position verändern und aus unterschiedlichen Entfernungen spielen.
Putten immer aus allen Richtungen zum Loch spielen und nach und nach die Entfernungen steigern. Am Besten für jede Woche feste Trainingszeiten und Abläufe planen. Zuhause kann man vor einem Spiegel wunderbar Ansprechposition und Schwungebene kontrollieren.
Was wird bei einem Schnuppertraining bei einer Golfranche alles geboten?
Von einem 19 Euro
Schnupperkurs darf man sicher nicht zu viel erwarten. Zumindest keine weiten Schläge, aber das ist immer auch eine Frage des Talents und der sportlichen Vorgeschichte. Man bekommt davon aber schon einen guten ersten Eindruck. Besser sind da sicher Kurse, die über mehrere Tage gehen. Am Ende soll dann schon die
Platzreife stehen - und gerne der Eintritt in den jeweiligen Club. Wer nach einen Schnuppertag "Blut geleckt hat" sollte sich einen Golfclub in Wohnungsnähe (der dichteste
Golfplatz ist immer der Beste) suchen und sich dort nach einem Platzreifekurs erkundigen. Aber bitte icht glauben, dass man dann schon Golf spielen kann. Weitere Trainerstunden sind unvermeidbar.
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