Golffragen - Golfschläger 2
Immer wieder beantwortet der Golfcrack Fragen zum Thema Golf auf der beliebten Website
Sportlerfrage.net. Hier finden Sie eine Auswahl der interessantesten Fragen zum Thema Golfschläger.
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Sind Golfschläger mit großen oder kleineren Schlagflächen besser?
Bei Golfschlägern mit größeren Schlagfläche wird gleichzeitig die Masse in die Ränder und vor allem die Sohle gezogen. Diese nennt man Cavity-Back-Schläger. Im Gegensatz dazu gibt es Blade-Eisen, die einen kleineren Kopf haben undderen Masse sich gleichmäßig verteilt. Blade-Schläger erfordern vom Spieler eine sehr große Konstanz in den Schlägen da der Sweetspot entsprechend kleiner ist. Dafür ist die Rückmeldung für den Spieler besser, er weiß also sofort, ob er den Ball gut oer schlecht getroffen hat. Beim Cavity-Back ist die Fehlerverzeihung größer. Auch nicht ganz optimal getroffene Bälle fliegen noch ganz anständig weit und in etwa auch in die gewünschte Richtung.
Jeder, der ein zweistelliges Handicap hat, wird mit Cavity-Back die für sich bessere Wahl treffen.
Wie lange sollte der Schaft bei Golfschlägern sein?
Für jeden Golfschläger gibt es eine Standard-Schaftlänge. Die Geschichte mit den gleichlangen Golfschlägern ist völliger Unfug und nur ein Verkaufsgag (Carving-Golf). Ein steilerer Schlagflächen Winkel bringt auch nur dann mehr Weite, wenn auch die Schlägerkopfgeschwindigkeit höher ist. Da der Schwung immer gleich ist, kann man dies nur durch einen längeren Schaft erreichen. Daher ist ein Eisen 3 länger als ein 9er.
Nun kann man die Schläger nicht beliebig länger machen. Ab einer gewissen Länge leidet dann nur noch die Genauigkeit. Mit den Standardlängen (die sind nicht willkürlich gewählt) als Orientierung gilt es vor dem Schlägerkauf die optimale Länger heraus zu finden. Dabei spielt die Körpergröße und die Länge der Arme eine Rolle. Wie dieses statische
Fitting funktioniert gerne nochmal nachlesen.
Wären Driver mit weniger Loft nicht sinnvoller?
Das ist eine Frage die man nur individuell und situationsbezogen beantworten kann. Individuell, weil jeder anders schwingt, den Ball platziert und aufteet. Aber auch Wind, schnelle oder langsame Fairways können die Antwort beeinflussen. Auf harten schnellen Untergründen im Hochsommer kann eine flache Kurve sehr erfolgreich sein. Ein weicher und nasser Untergrund wird den Ball dagegen zu stark abbremsen. Bei Wind von vorn ist auch die flachere Flugbahn besser, bei Rückenwind sieht es wiederum anders aus.
Grundsätzlich gilt, dass man den für seinen individuellen Schwung besten Driver finden muss. Dort gibt es zwei entscheidende Faktoren: Der Loft des Schlägers und der Flex des Schaftes. Ein genaues Fitting geht nur über einen Launchmonitor und das Testen von sehr sehr vielen Schlägern. Diese Dienstleistung gibt es nur bei einigen wenigen Spezialisten. Bitte nicht in einem Shop Bälle in ein Netz kloppen. Das ist Unfug. Eine gute Messung bekommt man nur auf der Range unter realen Bedingungen. Hier ein paar Adressen guter
Clubfitter in Deutschland.
Gehört ein Chipper unbedingt in jedes Golfbag?
Chipper sind völlig überflüssiger Unfug. Da man nur 14 Schläger im Bag haben darf, würde ich nie auf einen guten Schläger verzichten, um so ein Geschäftemacherunsinn mit zu nehmen. Da die Wahl des Schlägers beim Chippen von der Entfernung zum Grün und der Fahnenposition auf dem Grün abhängt, kann da wohl ein Chipper auch kaum eine Lösung sein. Bloß nicht auf solche "tollen Modelle" hereinfallen.
Wer von euch hat ein Lobwedge in seinem Golfbag?
Ein Lobwedge ist heute eigentlich ein MUSS. Verbessertes Equipment und bessere Schlagtechnik haben dazu geführt, dass ein Pitching Wedge in der Tat mehr für Distanzen um die 100 Meter eingesetzt wird. Rund ums Grün hat man aber mit allerlei Erschwernisse zu kämpfen. Hanglagen, Bunker, Rough, etc. sorgen dafür, dass man mitunter das Grün sehr hoch anspielen muss. Für einen präzisen Schlag zur Fahne ist ein sauberer Ballkontakt wichtig. Bei tiefem Rough und harten Fairways benötigt man dafür einen Schläger mit viel Loft und wenig Bounce. Das Sandwedge hat idR zuviel Bounce, weil es ja beim Bunkerschlag helfen soll.
Der Hersteller mit dem besten Ruf im Bereich Wedges ist sicherlich Cleveland. Aber auch Ping und TaylorMade kann man beruhigt kaufen. Bastel-Schläger, wie sie einem hier gerne aus Profitgier nahe gelegt werden, kann ich nicht empfehlen.
Golfschläger. Lieber Graphite oder Eisen?
Der Schaft muss grundsätzlich zum Schwung passen. In der Regel vermitteln Stahlschäfte mehr Ballgefühl. Inzwischen gibt es aber auch Graphitschäfte, die annähernd gleiche Spieleigenschaften haben. Trotzdem gibt es keinen Profi, der seine Eisen nicht mit Stahlschäften spielt. Bei den Hölzern sieht die Sache eh ganz anders aus. Hier nimmt man nur Graphit.
Bubba Watson - Longhitter auf der US-Tour hat eine Material-Mischung von Graffalloy bei seinem Driver, d.h. das untere Ende des Schaftes ist aus Stahl. Spielt sich wie eine Eisenstange. Ohne eine Super-Schlägerkopfgeschwindigkeit schlägt man eine Dame nach der anderen.
Driver für Anfänger bis 200€ gesucht, wer kann mir was empfehlen?
Vorjahresmodelle kosten inzwischen zumeist weniger als € 200. Da kommen vor allem folgende Schläger in Betracht:
Callaway FT-5
Taylor Made Burner 2008
Ping G5
Allerdings müssen diese Modelle auch noch vorrätig sein. Beim G5 könnte es schwierig werden, die beiden anderen werden in vielen Online-Shops noch angeboten.
Driver mit Turnierzulassung : was ist mit Modellen vor 1999?
Die Regel besagt, dass die Beschränkung bei Drivern in Hinblick auf den Trampolin-Effekt nur für Driver gilt, die nach 1998 erstellt wurden. Da es aber diese besondere Technik vor 10 Jahren noch nicht gab, kann man in dieser Hinsicht mit einem alten Driver beruhigt sein. Das ist aber kein Freibrief, denn es gibt ja auch noch andere Kriterien, die ein regelgerechter Driver erfüllen muss. Das Volumen des Schlägerkopfes ist dabei nur ein Kriterium. So ganz sicher kann man sich nicht sein. Aber wer soll das letztlich bei einem uralten Driver erkennen und ahnden?
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