Golffragen - Golfschläger 10
Immer wieder beantwortet der Golfcrack Fragen zum Thema Golf auf der beliebten Website
Sportlerfrage.net. Hier finden Sie eine Auswahl der interessantesten Fragen zum Thema Golfschläger.
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Wie wichtig ist beim Golfen ein Chipping Wedge?
Chipper sind die Anwort der Industrie auf die Probleme der Golfer. Dabei ist Chippen kinderleicht. Leider wird das viel zu selten geübt und noch seltener vom Golflehrer unterrichtet. Für ein gutes Chippen benötigt man mehr als einen Schläger, weil es dabei auf den Abstand vom Grün und die Entfernung der Fahne zum Grünanfang ankommt. Man muss also immer einen anderen Schläger einzusezen. Die Technik ist aber immer gleich. Meine Empfehlung daher: Chippen üben. Man kann damit 2 bis 6 Schläge pro Runde sparen ....
Welche Unterschiede gibt es bei der Schlagfläche von einem Putter?
Weder Größe noch Form lassen auf eine Eignung für Anfänger oder Profis schließen. Einige Putter verfügen über spezielle Inlays, d.h. die Trefffläche besteht aus einem anderen Material als der übrige Kopf. Diese sollen ein weicheres Gefühl beim Putten vermitteln. Relativ neu sind die Rundbögen beim Yes-Putter. Diese sollen dafür sorgen, dass der Ball besser das Schlägerblatt verläßt und nicht springt sondern sofort nach vorne rollt. Wer womit besser klar kommt, ist schwer zu sagen. Putter muss man selber testen.
Ist das Rescue schwerer zu kontrollieren als ein Eisen?
Als Anfänger würde ich mich auf das Spielen mit Eisenschlägern konzentrieren. Immerhin geht es um das Erlernen des Golfschwungs und das kann Jahre dauern. Rescues können eine Erleichterung auf dem Platz bedeuten. Ich habe erst nach acht Jahren eines gekauft und nehme es vorrangig dort, wo der Driver zu lang und zu unsicher wäre. Ich kenne aber niemanden, der mit Rescues das Golfspielen gelernt hat.
Welche Schlägerlänge muss ein Putter idealerweise haben?
Schau an, schau an, wer hier so alles was verkaufen möchte. Nur die Firma
Kramski findet man hier nie. Das wird seinen Grund haben. Auch Yes ist so eine Schlägermarke, die gerade in aller Munde ist. Ein gefitteter Putter ist dem Spiel sicher nicht abträglich. Natürlich gibt es auch eine ideale Puttposition und zu der passt nur ein
Putter. Aber die meisten Golfer fühlen sich in einer anderen Position und mit einem anderen Griff wohler. Und das ist entscheidend: Putten ist ein Zusammenwirken von Gefühl und Selbstbewußtsein und das kann man in Inch nicht messen.
Welchen Loft sollte ein Wedge haben?
Ein PW hat 48 Grad, ein SW 56. Das ist eine Lücke von 8 Grad und somit die Größte im gesamten Bag. Für Entfernungen um die 60 bis 80 Meter hat man schon die Qual der Wahl. Viele Golfer greifen dann zum
Gap Wedge (auch U-Wedge genannt) mit 52 Grad, das diese Lücke schließt.
Das SW hat, um im Bunker nicht zu tief in den Sand einzudringen, relativ viel Bounce. Auf hartem Boden ist es daher relativ schwierig für einen Lob-Shot unter den Ball zu kommen. Hier hilft ein
Lob-Wedge mit 60 bzw. 64 Grad und wenig Bounce. Hier gibt es mehr zum Thema
Schlägerloft.
Ich habe aktuell wirklich diese 4 Wedges im Bag, weil das kurze Spiel ungemein wichtig ist. Man kann aber sicher auch mit drei Wedges (48, 54 und 60 Grad) spielen. Wichtig ist, mit ruhigem Oberkörper die Wedge-Schläge auszuführen und immer schön den Kopf unten lassen. Es wird zwar relativ selten gemacht, aber kurze Schläge sollte man intensiv mit dem
Golflehrer üben - bis man die Technik sicher beherrscht.
Sind Golfschläger aus Graphite wirklich fehlerverzeihend - und was heißt das?
Der Stahlschaft vermittelt mehr Ballgefühl im Treffmoment. Das ist ein riesiger Unterschied zum Grafitschaft. Wer eine niedrige Schlägerkopfgeschwindigkeit hat, wird zum Grafitschaft greifen, weil dieser einen Peitscheneffekt produziert. Auf diese Weise gibt es mehr Länge aber durch den weichen Schaft auch immer mehr Ungenauigkeit. Ein
Grafitschaft ist niemals "fehlerverzeihend". Wer schneller schwingt, muss einen Stahlschaft nehmen. Weil das Ballgefühl mit Stahlschaft so viel besser ist, möchte ich eigentlich jedem dazu raten. Eisenschläger sind mit Stahlschaft auch billiger.
Kleine Anmerkung am Rande: Wir haben beim Golf kein Materialproblem. Kleine wie große Hersteller heben immer auf ihre Schlägerinnovationen ab und versprechen ein besseres Spiel mit ihrer Ausrüstung. Das ist aber gar nicht das Thema. Wir haben ein Golflehrerproblem. Den meisten wird einfach nicht der richtige Golfschwung beigebracht. Aber weil alle daran verdienen, spricht das auch niemand an.
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