Golffragen - Golfschwung 10
Immer wieder beantwortet der Golfcrack Fragen zum Thema Golf auf der beliebten Website
Sportlerfrage.net. Hier finden Sie eine Auswahl der interessantesten Fragen zum Thema Golfschwung.
Golfschwung 1 -
Golfschwung 2 -
Golfschwung 4 -
Golfschwung 5 -
Golfschwung 6 -
Golfschwung 7 -
Golfschwung 8 -
Golfschwung 9 -
Golfschwung 10 -
Golfschwung 11 -
Golfschwung 12 -
Golfschwung 13
Wie kann ich meinen Slice im Golf verbessern?
Nachdem jetzt schon alle kommerziellen Antworter sich gemeldet haben, muss ich auch noch meinen Senf dazu geben. Hier ein paar Tipps gegen den Slice. Niemals das Setup ändern, um dem Slice entgegen zu wirken. Minus mal Minus gibt beim Golfen nicht unbedingt Plus. Richten Sie sich sauber aus, also
Schlagfläche square zur Ziellinie, wie es so schön neudeutsch heißt.
Verbessern Sie Ihren
Griff. Schieben Sie den Handballen der linken Hand (beim Rechtshänder) auf den Griff. Dadurch entsteht eine Spannung im Unterarm. Gut so.
Halten Sie das rechte Bein im Rückschwung in seiner Position. Bewegen Sie nur die rechte Hüfte nach oben aber nie nach hinten. Reduzieren Sie die Bewegung im Körper und Sie erhalten mehr Kontrolle über Ihren Schwung.
Versuchen Sie von Innen nach Außen zu schlagen. Dafür gibt es eine Übung: Versuchen Sie auf der Range bewußt den Ball nach rechts zu schlagen, denn dafür muss der Schlägerkopf von Innen nach Außen geführt werden. Hier noch ein paar nichtkommerzielle Tipps zum
Golfschwung.
Wie schafft man in Bergablage eine hohe Annäherung?
Zaubern können auch die Profis nicht. Sie treffen den Ball nur sauberer. Mehr Loft muss man schon wegen der im Ansprechen steileren Schlagflächen-Neigung nehmen. Mit einem Wedge bekommt man in jedem Falle mehr Höhe hin, aber gemeint sind hier sicherlich lange Fairwayschläge. Wichtig ist also trotz dieses schrägen Stands die Balance zu halten, damit man den Ball sauber trifft. Am besten den Kopf ruhig halten. Ein zu frühes Aufrichten im Oberkörper ist gerade bei Hanglagen fatal.
Wann genau beginnt sich beim Golfschlag die Hüfte nach vorne zu drehen?
Zu viele Hobbygolfer schwingen nur aus den Armen oder dem Schulterbereich. Der Motor des Golfschwungs ist aber die Hüfte. Der Rückschwung endet mit der Hüftbewegung zum Ziel bei gleichzeitiger Hüftfdrehung.
Durch den Rückschwung darf die Hüftlinie übrigens nicht verdreht werden. Sie bleibt parallel zur Ziellinie. Die Hüfte kippt im Rückschwung lediglich etwas nach oben, um den Armen etwas Weg abzunehmen. Mit dem Einsatz der Hüfte folgen Arme und Hände ganz automatisch. Aktive Arme führen nur zu Fehlschlägen. Nur die saubere Hüftbewegung bringt den Schlägerkopf auf der richtigen Bahn wieder zum Ball. Im Treffmoment kommt es dann zu einer Streckung des Körpers auf der dem Ziel zugewandten Seite. Kein Fuchteln mit den Armen, kein Wedeln mit den Handgelenken, wie es manche Buchautoren gerne verkaufen. Einfach mal Schwungstudien von Golfprofis bei YouTube anschauen. Nur so geht es.
Was war euer weitester Schlag beim Golf?
Das ist eine Männerfrage. Leider ist die Jagd nach besonders großen Weiten mit Risiken verbunden. Große Menschen mit einer guten Technik können recht weit schlagen. Kleinere und ältere Spieler schlagen eher nicht so weit. Bei vielen Profiturnieren sind die Bahnen inzwischen solang geworden, dass kurz schlagende Golfer kaum noch Siegchancen haben.
Meine Bestmarke mit dem Driver liegt bei 350 Metern gespielt Monte Major bergab. Auf ebener Bahn waren es 320 Meter (mehrfach in D). Das sind aber Ausnahmetreffer. Da muss schon viel zusammenkommen. Wie die Schlagweiten bei Amateuren und Profis aussehen und wie die Faktoren dafür sind, kann man hier bei
Ballgeschwingkeit nachlesen.
Wozu ist beim Golf die Schlägerkopf-Geschwindigkeitsmessung gut?
Die Schlägerkopfgeschwindigkeit wird vor allem gemessen, um den richtigen Schaft auszuwählen. Wer doll draufhaut braucht einen steiferen Schaft. Wer nur eine geringe
Schlägerkopfgeschwindigkeit produziert, ist bei einem weicheren Schaft besser aufgehoben. Insgesamt sollte bei einem Fitting mit Launchmonitor noch einiges mehr gemessen werden, um das optimale Equipment zu erwerben. Für die meisten Amateure sind das leider nur Momentaufnahmen, weil der Schwung sich - vor allem wenn man besser wird - mit der Zeit verändert. Spätestens als Single-Handicapper mit Ehrgeiz sollte man sich alle Faktoren genauestens anschauen, also Eintreff- und Abflugwinkel sowie Spinrate des Balles, usw. Denn mit dem Schaft kann man beim Driver schon eine Menge anpassen, um für den Spieler ein Optimum heraus zu holen.
Wie mache ich einen geraden Putt?
Die meisten Putts sind schon gerade, wenn das Grün eben ist. Leider stimmen Richtung und Distanz nicht immer. Das muss man üben.
Der richtige Putt ist in jedem Falle eine Pendelbewegung im Oberkörper. Hände und Arme muss man ruhig halten. Selbst der Kopf sollte möglichst lange unten bleiben. Man verliert eher selten den Ball auf dem Grün. Also Kopf immer schön unten lassen. Bei der Pendelbewegung geht man im Verhältnis 1 zu 2 durch den Ball, d.h. der Durchschwung ist doppelt so lang wie der Rückschwung. Darauf achten, dass der Schlägerkopf dem Ball Richtung Ziel folgt. Bei langen Putts hilft die Fixierung auf ein Zwischenziel, dass man sich auf dem Grün sucht.
Welche verschiedenen Schlagtechniken gibt es beim Golf?
So viele unterschiedliche Schlagtechniken gibt es eigentlich gar nicht. Im Wesentlichen sind alle Schläge gleich. Okay, beim Putten ist fast alles erlaubt.
Neben dem Putten gibt es das Chippen, das Pitchen, den normalen Eisenschlag, den gepunchten Eisenschlag, den Fade, den Draw und wenn man den Drive auch noch nennen will, weil man hier den Ball in der aufsteigenden Phase des Schlägerkopfes treffen sollte, dann kann man das auch tun. Ein wenig anders ist das Set-up auch beim Bunkerschlag. Das sind aber alles Nuancen. Im Grunde ist jeder Schlag gleich. Mehr zum Thema
Golfschwung unbedingt anschauen.
Wie sollte man beim Golfschwung ausschwingen?
Man folgt der
Schwungebene. Der optimale Schwung hat beim Treffmoment die höchste Geschwindigkeit. Die Fliehkräfte werden dann schon dafür sorgen dass der Schläger dieser Ebene weitestgehend folgt. Elegant sieht das Ganze aus, wenn man den Schläger hinter den Kopf führt. Dazu ist ein Release erforderlich, das heißt eine Kippen der Handgelenke. Es gibt leider geldgierige Buchautoren, die keine Ahnung haben und dann von einem Kippen der Handgelenke im
Treffmoment faseln. Das ist Unfug und wird auch von keinem Golfprofi so gemacht. (Okay, Mickelson korrigiert darüber seine schlechte Schwungtechnik, weil er sonst alle Bälle links wegdonnern würde.) Einfach mal bei YouTube die Schwünge der Profigolfer anschauen. Das ist ein guter Einstieg zum Thema
Golfschwung.
Golfschwung 1 -
Golfschwung 2 -
Golfschwung 4 -
Golfschwung 5 -
Golfschwung 6 -
Golfschwung 7 -
Golfschwung 8 -
Golfschwung 9 -
Golfschwung 10 -
Golfschwung 11 -
Golfschwung 12 -
Golfschwung 13
Golfschläger
Golfball
Golfausrüstung
Golfschwung
Golftraining
Golfregeln
Golfclub