Golffragen - Golfschwung 12
Immer wieder beantwortet der Golfcrack Fragen zum Thema Golf auf der beliebten Website
Sportlerfrage.net. Hier finden Sie eine Auswahl der interessantesten Fragen zum Thema Golfschwung.
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Wie kann ich meine Annäherungsschläg im Golf verbessern?
Distanzkontrolle ist beim
Golfschwung sehr wichtig. Ein sauber getroffener Ball, sollte immer annähernd gleich weit fliegen. Zwischen den einzelnen Schlägern liegen zwischen 10 und 20 Metern Weitenunterschied. Gute (Profi-)Golfer legen bei langen Fairwayschlägen ihre Bälle links und rechts "Pin high" neben die Fahne. Bei kurzen Spiel (Pitch und Chip) sind die Bälle eher mal zu kurz oder zu lang. An die Fahne will jeder spielen, aber auch die besten schaffen es nicht immer. Die Genauigkeit und das Weitengefühl holt man sich auf der Range indem man sich dort Ziele (Fahne, Weitenmarkierung, etc.) sucht. Die exakte Weitenbestimmung bekommt man dann nur auf dem Platz. Rangebälle fliegen oftmals nicht so weit, sind daher ein kein Maßstab.
Wie vermeide ich das Driften des Balles nach links im Golf?
Es ist wahrscheinlich der Anti-Slice-Griff. Wird gerne mal von blinden Golflehrer empfohlen. Auch wenn der Slice nicht dadurch beseitigt wurde, ist es mit Sicherheit ein schlechter Griff. Dieser führt dazu, dass im Treffmoment die Schlagfläche geschlossen ist. Das Schlagen von Innen nach Außen ist richtig und bedarf keiner Korrektur. Hier gibt es Hinweise für einen guten
Golfgriff.
Welchen Schläger nimmt man beim Golf aus dem Vorgrün?
Ich mache es wie der Pro: Ich wähle den richtigen
Golfschläger. Beim kurz gemähten Vorgrün und welligem Grün bringt der Putter das beste Ergebnis. Ist das Gras länger, der Weg zur Fahne kurz, geht ein
Sandwedge ganz gut. Ist der Weg zur Fahne weit kann es auch mal ein Eisen 5 oder Holz 3 sein. In der Regel sollte man den Ball immer zum Loch rollen lassen. Je weiter der Rollweg, umso besser. Ein hoher Chip oder Pitch ist daher meistens die schlechtere Wahl.
Kann man aus einem Bunker auch mit dem Fairwayholz schlagen?
Das kommt auf die Lage des Balles und die Höhe der Bunkerkante an. Gerade beim Turnier, also einer Stress-Situation, sollte man vielleicht besser ein Eisen nehmen, mit dem man den Ball ganz sicher heraus bekommt. Mit dem Holz gegen die Bunkerkante zu dreschen und so den Tin-Cup zu spielen, macht keinen Sinn. Fairway-Bunkerschläge sollte man aber unbedingt auf der Range üben - was allerdings nur wenige tun. In jedem Falle ist der Einsatz eines Holzschlägers im Bunker schwierig und erfordert einen ruhigen, stabilen Stand. Das ist schon fast vergleichbar mit dem Einsatz des Drivers vom Fairway. Sieht man im Amateurbereich eher selten.
Wie spiele ich einen Golfschlag bei nassem schweren Sand aus dem Bunker?
Funktioniert schon, erfordert aber mehr Power und somit auch Selbstbewußtsein. Aber klar, natürlich ist das schwieriger, daher wurden schon bei Profiturnieren Bunker gewässert. Zwei Gefahren drohen: Trifft man zu fett, erwischt also zu viel Sand, kommt man kaum aus dem Bunker raus. Kommt man nicht in den Sand rein, toppt man den Ball sonst wo hin. Man muss den Schlag schon sehr genau ausführen und eben ein wenig mehr Gas geben. Schlagfläche öffnen, Gewicht nach vorne. So kommt man auch mit Spiegelei-Lagen klar.
Lege ich den Golfball bei einem niedrigen Eisen eher an den vorderen Fuß?
NEIN! Der Ball wird nur beim Driver vorne platziert, weil man hier den Ball auch hoch aufteet und in der aufsteigenden Phase treffen will. Beim Eisen willst Du den Ball kurz vor dem tiefsten Punkt Deines Schwungs treffen. Daher werden Divots auch erst nach dem Treffen des Balles herausgeschlagen. Trifft man den Ball zu fett, wird das alles nichts. Jetzt muss mir nur einer der Schlauberger erklären, warum man bei einem längeren Eisen den Schwungtiefpunkt weiter vorne haben soll. Der Schwung ist bei allen Schlägern gleich.
Eine Veränderung der Balllage macht man nur im Gelände, oder wenn man den Ball flacher punschen will (Ball nach hinten) oder mit einem Wedge höher spielen will (Ball nach vorne). Wer sich wohler fühlt, kann den Ball gerne ein paar Millimeter(!) weiter nach vorne legen, um sich z.B. damit zu zwingen, auch wirklich eine Gewichtsverlagerung nach vorne zu machen.
Kann man an einem Golfsimulator Golf spielen lernen?
Der Hinweis auf die Abschlagmatten und dass das Schlagen vom Rasen völlig anders ist, greift nicht. In einigen Golfclubs gibt es nur Abschlagmatten. Auch dort kann man das Golfspielen erlernen. Entscheidend erscheint mir aber der Faktor Lehrer. Ohne Lehrer wird man es im Simulator ganz sicher nicht erlernen. Zwar zeigt einem der Monitor, wie man an den Ball gekommen ist. Man erfährt aber nichts über die Schwungtechnik.
Wichig erscheint mir aber, dass das Gefühl für den fliegenden Ball nicht aufkommt. Nur ein erfahrener Golfer kann schon durch den Treffmoment sagen, ober der Ball gut getroffen wurde und wohin der
Golfball fliegt. Ein Anfänger, der nur in einer Box zwei Meter weit geschlagen hat, kann dieses Wissen nicht haben. Und natürlich entsteht gerade für Männer die Fasznation des Sports aus den Weiten, die man mit einer guten Schlagtechnik erreichen kann. Dieses Erlebnis fehlt beim
Indoorgolf völlig.
Fazit: Es schadet nicht, aber es nützt auch nicht sehr viel.
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